Policy positions
Policy position 1
Ich bin gegen die Investition von mehr Geld in die Gesundheitsförderung. Sie erreicht ohnehin nur die, denen es relativ gut geht. Eigentlich ist sie nur ein Thema für die Mittel- und die Oberschicht. Und die meisten Aktivitäten könnten genauso gut unter den Titel „Wellness“ fallen. Warum sollte also der Staat dafür zahlen? Wenn es dieser Gruppe guttut, dann kann sie es auch selbst finanzieren.
Policy position 2
Ich bin für die Investition von mehr Geld in die Gesundheitsförderung. Wir wissen, dass die Verhältnisse einen Einfluss auf unser Leben haben. Und wir sind uns sicher, dass wir jeden einzelnen Menschen stärken können, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. So kann gesundheitliche Chancengleichheit unterstützt werden. Gesundheitsförderung ist eine demokratiepolitische Verpflichtung, da soll der Staat lieber andere Ausgaben kürzen.
Policy position 3
Ich bin gegen die Investition von mehr Geld in die Gesundheitsförderung. Immerhin weiß man nicht so recht, ob Gesundheitsförderung wirkt und was davon im Detail. Da scheint die Forschung nicht so recht weiter zu kommen. Früher oder später müssen wir alle sowieso zu Ärzt*innen, also lieber beim bewährten System bleiben, da das Geld eh knapp ist.
Policy position 4
Ich bin für die Investition von mehr Geld in die Gesundheitsförderung. Wir können zwar nicht genau sagen, wie sie wirkt, aber wir sind uns sicher, dass sie wirkt. Und dass es vor allem um die langfristigen Effekte geht. Das finanzielle Risiko muss man auch bei Geldknappheit bereit sein zu tragen. Bei Engpässen dann halt nur in spezielle Zielgruppen investieren – etwa in Kinder, die sind noch jung und im Gesundheitsverhalten gut beeinflussbar.